Institut für Mangostan & natürliche Antioxidantien

Die gesundheitsunterstützende Rolle phenolischer Antioxidantien bei Morbus Parkinson

 

Parkinson ist die häufigste neurologische Erkrankung im Alter. Die Erkrankung kann genetisch verursacht oder/und umweltbedingt sein.

Parkinson entsteht vor allem durch die Zerstörung von Dopamin produzierenden Nervenzellen der so genannten schwarzen Substanz im Mittelhirn. Erste Krankheitsanzeichen zeigen sich erst, wenn bereits ca. 70 Prozent der Zellen dieser so genannten dopaminergen Zellsubstanz abgestorben sind. Der Mangel an Dopamin führt letztlich zu den bekannten Symptomen der Parkinsonkrankheit.

An der Manifestierung von Parkinson sind mehrere, sich gegenseitig beeinflussende Prozesse beteiligt. „Durch experimentelle Daten gut abgesicherte Komponenten in diesem multifaktoriellen Geschehen sind oxidativer Stress und mitochondriale Dysfunktion [Funktionsstörung in den Brennkammern der Nervenzellen].“ [vgl.: Kaase, M.: „Untersuchungen zur Pathogenese des Morbus Parkinson: Toxische Wirkung von Salsolinol, Dopamin, Harman und Norharman auf eine dopaminerge Zelllinie“, 2003]

Es konnte gezeigt werden, dass freie Radikale und Oxidantien an der Zerstörung der dopaminergen Nervenzellen maßgeblich beteiligt sind. Ebenso wurde eine reduzierte Konzentration von entsprechenden Antioxidantien in diesen Zellstrukturen nachgewiesen, da diese offensichtlich bei der Inaktivierung freier Radikaler und Oxidantien „verbraucht“ wurden.1 Der Nachweis des unmittelbaren Einflusses von oxidativem Stress auf den Krankheitsfortschritt legt den Schluss nahe, dass Parkinsonkranke flankierend zu ihrer ärztlichen Therapie dringend komplexe Antioxidantien zuführen sollten. Diese Maßnahme könnte zur Verzögerung des Krankheitsfortschrittes beitragen und das Immunsystem entlasten.

Phenolische Antioxidantien gelten derzeit als die stärksten natürlichen Radikalfänger, hierunter wird den Xanthonen die höchste Bedeutung zugesprochen. Xanthone zählen zur Fachkategorie der Superantioxidantien und sind bekannt als potenteste derzeit in der Natur vorkommende Hochleistungs-Antioxidantien mit Breitbandwirkung. Die südostasiatische Mangostanfrucht ist die reichste natürliche Xanthonequelle. Auf Grund der synergistischen (kooperativen) Eigenschaften der Xanthone ist eine Kombination der Mangostanfrucht mit weiteren, sinnvoll ausgewählten Antioxidantien wie etwa aus der Goji-Beere, der Acerola-Kirsche, dem Granatapfel und Beerenfrüchten überaus sinnvoll:  Aus dem Früchteverbund können bedeutende antioxidative Ergänzungs- und Verstärkungswirkungen hervorgehen.

Verfasser & Copyright:

Katrin Nehls
Diplom-Volkswirtin
Unabhängige, freie Medizin- und Gesundheitsredakteurin

Verfasst im Auftrag des
Instituts fürMangostan & natürliche Antioxidantien“
www.Mangostan-Institut.com


Quellen:

1 Kaase, M.: Untersuchungen zur Pathogenese des Morbus Parkinson: Toxische Wirkung von Salsolinol, Dopamin, Harman und Norharman auf eine dopaminerge Zelllinie. Inaugural-Dissertation zur Erlangung eines Doktorgrades der Medizin einer Hohen Medizinischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum, 2003

 

Weitere verwendete Quellen – ohne direkte Bezugsnahme von Zitaten:

Nehls, K.: Kraftvoller Zellschutz gegen freie Radikale mit der Mangostan. Aufl., Institut für Mangostan und natürliche Antioxidantien, 2008

 

Literatur:

  • Reiner Thümler: Die Parkinson-Krankheit: Mehr wissen, besser verstehen. Trias, Stuttgart 2006
  • Manfred Gerlach, Heinz Reichmann, Peter Riederer: Die Parkinson-Krankheit: Grundlagen, Klinik, Therapie. 3. Aufl., Springer, Wien / New York 2003
  • Gerd A. Fuchs: Die Parkinsonsche Krankheit: Ursachen und Behandlungsformen. C. H. Beck, München 2002
  • Reiner Thümler: Morbus Parkinson: Ein Leitfaden für Klinik und Praxis. Springer, Berlin / Heidelberg / NewYork / Barcelona / Hongkong / London / Mailand / Paris / Tokio 2002
  • Thomas Müller: Medikamentöse Therapie des Morbus Parkinson. UNI-MED-Verlag, Bremen / London / Boston 2005

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